Von links: die Geschäftsführung der Nibelungen-Wohnbau-GmbH, Rüdiger Wanke und Maren Sommer-Frohms, sowie Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer zum Auftakt des Hochbaus für ein neues Wohnquartier am Alsterplatz in der Braunschweiger Weststadt. Foto: Uwe Jungherr
Das Baufeld ist geräumt, der Keller der ehemaligen Wilhelm Bracke Gesamtschule verfüllt, die zunächst als Baustraße ausgelegte Erschließung samt Ver- und Entsorgungsleitungen fertig. Jetzt kann der Hochbau am Alsterplatz beginnen.
Nur vier Wochen nach dem ersten Spatenstich für das erste von drei Wohnbauprojekten im Baugebiet „Nörd liches Ringgebiet“ präsentiert die Geschäftsleitung der Nibelungen-Wohnbau-GmbH, Maren Sommer-Frohms und Rüdiger Warnke, am Dienstag, 13. Dezember, das Bauschild zum Auftakt für das zweite ehrgeizige Wohnungsbauprojekt der städtischen Gesellschaft.
Dafür steht eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern zur Verfügung, auf der die mittlerweile abgerissene Schule stand. „Dies wird ein lebendiges Stadtquartier, das die Weststadt aufwertet“, betonen Sommer-Frohms und Warnke. „Wir wollen am Alsterplatz attraktiven Wohnraum für Familien, Paare und Singles nach einem zukunftsweisenden städtebaulichen und landschafts planerischen Gesamtkonzept schaffen.“ Das Investitions volumen betrage mehr als 60 Millionen Euro.
Dafür baut die Nibelungen-Wohnbau-GmbH 219 Wohnungen, darunter Mietwohnungen im Maisonette-Stil, öffentlich geförderter Wohnraum sowie eine Wohnpflegegemeinschaft mit acht Einzelwohnungen und einer Gemeinschaftsfläche. 36 Wohnungen werden als Eigentum angeboten.
An seiner Nordseite des Alsterplatzes ist Platz für Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen, zum Beispiel eine Bäckerei mit Café, Gastronomie, eine Bank und zwei Arztpraxen. Bei Bedarf wird eine zweizügige Kindertages-stätte im Quartier eröffnen. Dazu entstehen am Alsterplatz und entlang des Störwegs Spielgelegenheiten für Kinder und gemütliche Sitzecken. Bereits Ende 2018 sollen die ersten Mieter im Quartier einziehen. Die Fertigstellung des Baugebietes ist für 2020 geplant.