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Channel: Alltag – Braunschweiger Anzeiger
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BMAS-gefördertes Inklusionsprojekt der IHK Braunschschweig bei Fachveranstaltung in Berlin vorgestellt

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v.l.n.r.: Anneke Busch (Inklusionsberaterin der IHK Braunschweig), Gabriele Lösekrug-Möller MdB (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Dr. Carola Reimann MdB.

v.l.n.r.: Anneke Busch (Inklusionsberaterin der IHK Braunschweig), Gabriele Lösekrug-Möller MdB (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Dr. Carola Reimann MdB.

Heute nahm die IHK Braunschweig als eine der geförderten Kammern an der Fachveranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) „Inklusion mit Kammern“ in Berlin teil. Die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Carola Reimann erklärt dazu:

„Ich freue mich sehr, die Vertreterin der IHK Braunschweig bei der Fachveranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales getroffen zu haben. Heute tauschen sich die Fachleute der geförderten Projekte darüber aus, welche Erfahrungen mit Inklusion in Kammern und welche Anregungen für weitere erfolgversprechende Vorgehensweisen gewonnen werden konnten. Das Braunschweiger Projekt hat Vorbildcharakter. Deshalb wurde es auch als Schwerpunktthema „Ausbildung behinderter Menschen“ in einem von drei Workshops diskutiert.“

Finanziert wird das Projekt „Implementierung von Inklusionskompetenz bei den Kammern (IvIK)“ aus Mitteln des Ausgleichsfonds des BMAS. Die Fördersumme liegt bei 62.276 Euro. Das Projekt läuft seit dem 1. Januar 2015 und wird bis zum 31. Dezember 2016 gefördert.

Ziel der Förderung ist es, bei den Kammern verstärkt Kompetenzen für die Inklusion schwerbehinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen.

Die IHK Braunschweig berät ihre Mitgliedsunternehmen in der Region über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und will so Barrieren abbauen und die Potenziale schwerbehinderter Menschen deutlich machen. Der Fokus des Braunschweiger IvIK-Projekts liegt auf der Ausbildung schwerbehinderter Jugendlicher. Sie sollen leichter Zugang in den Ausbildungsmarkt bekommen. Mittelfristig sollen so ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt im Bereich der IHK Braunschweig erhöht werden. Ziel ist es, die Unternehmen dafür zu sensibilisieren, dass es für sie eine oft noch unbekannte Zielgruppe für die Besetzung von Ausbildungsplätzen gibt.

Mehr Informationen zur Braunschweiger Inklusionsberatung für Unternehmen finden Sie auf der Webseite der IHK Braunschweig unter https://www.braunschweig.ihk.de/geschaeftsfelder/aus-weiterbildung/ausbildung/inklusionsberatung-fuer-unternehmen.html


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