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Auffahrunfall bei Peine – Rettungshubschrauber landet auf der Autobahn

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Foto: Christoph Ehleben / pixelio.de

Foto: Christoph Ehleben / pixelio.de

Nach einem Auffahrunfall am Stauende landete am Morgen der Rettungshubschrauber auf der A2 bei Peine. Der 41 Jahre alte Fahrer des aufgefahrenen Kleintransporters kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik nach Hannover.

Nach Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Hannover in Höhe Hämelerwald durch Bauarbeiten hatte sich ein Stau bis Peine gebildet. Vermutlich war der 41-Jährige am Steuer seines Fahrzeugs der Sprinterklasse nach vergeblichem Ausweichmanöver nahezu ungebremst auf den Anhänger eines LKW-Zuges aufgefahren. Der Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungskräften der Feuerwehr Peine befreit werden. Es entstand Schaden in Höhe von weit über 10.000 Euro. Fahrer und Beifahrer des Gliederzuges kamen mit dem Schrecken davon.

Zur Landung des Rettungshubschraubers wurde die Richtungsfahrbahn Hannover voll gesperrt. Während der Bergung der Fahrzeuge konnte der  Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Ab 11.15 Uhr war die Unfallstelle wieder frei.

Die Baumaßnahmen in Höhe Hämelerwald waren nach mehreren LKW-Unfällen Dienstagnachmittag notwendig geworden. Sie sollen noch bis heute Abend dauern.


Jugendzentrum „Rotation“ lädt zu Party ein

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Foto: Stadt Braunschweig

Foto: Stadt Braunschweig

Zu einer Wiedereröffnungsparty lädt das Jugendzentrum „Rotation“ in der Weststadt (Emsstraße 50) für Freitag, 15. April, 18.30 Uhr ein. Neben Disco und Live-Musik in der Cafeteria können dank einer großzügigen Spende des Stadtbezirksrats Speisen und Getränken gratis angeboten werden. Bei gutem Wetter gibt es im Hof ein Lagerfeuer und Spielangebote. Auch im Haus bestehen verschiedene Spielmöglichkeiten. Im Keller spielt „Crow4d“ ein Übungsraumkonzert. Die „Rotation“ war rund ein halbes Jahr wegen der Unterbringung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge geschlossen.

Zurück in den Beruf – Informationen und Tipps zum Wiedereinstieg

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Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Am Freitag, 22. April, findet eine Informationsveranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg statt. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr informiert Katrin Rudolph, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) bei der Agentur für Arbeit, Interessierte, die nach einer familienbedingten Auszeit wieder ins Berufsleben zurückkehren möchten. Veranstaltungsort ist das Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur in Braunschweig am Cyriaksring.

Wer längere Zeit Kinder betreut oder Angehörige gepflegt hat und deshalb beruflich pausiert hat, kann gezielt Unterstützung beim Wiedereinstieg in den Beruf bekommen. Katrin Rudolph weiß, welche Fragen die Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrer beschäftigen.

So können Interessierte Antworten auf Fragen wie beispielsweise „Welche Chancen habe ich auf dem heutigen Arbeitsmarkt? Wie kann ich mein Wissen auffrischen? Wie bringe ich Familie und Beruf unter einen Hut?“ erhalten.

Zu diesen Themen und weiteren individuellen Fragen kann die Expertin wertvolle Tipps geben. Die Informationsveranstaltung richtet sich speziell an Personen, die noch keinen Kontakt zur Arbeitsagentur haben und deren Unterstützungsmöglichkeiten noch nicht kennen.

Interessierte können sich telefonisch unter 0531 207 – 1880 oder per E-Mail an Braunschweig-Goslar.BCA@arbeitsagentur.de anmelden.

Nach wie vor sind es vor allem Frauen, die für die Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen ihre Berufstätigkeit unterbrechen. „Viele Frauen sind gut qualifiziert und möchten wieder ins Berufsleben einsteigen. Gleichzeitig gibt es in vielen Branchen einen Fachkräftebedarf“, so Rudolph. „Vielen Frauen fehlen praktische Informationen und Tipps. Genau hier können wir unterstützen – mit individueller Beratung, Stellenangeboten und falls erforderlich auch mit Qualifizierungen“.

Ab Mai bietet Katrin Rudolph immer donnerstags in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr im Berufsinformationszentrum Braunschweig einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

4. Ökumenischer Florianstag in Braunschweig am 4. Mai

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Foto: Ev.-luth. Propstei

Foto: Ev.-luth. Propstei

Am Mittwoch, 04. Mai, veranstalten evangelische Propstei und katholisches Dekanat Braunschweig gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr in Braunschweig wieder einen Ökumenischen Florianstag in der Magnikirche am Ölschlägern. Beginn ist um 19 Uhr.

Der Florianstag soll gemäß dem Feuerwehrmotto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ der Begegnung zwischen Kirche und Feuerwehr dienen. Der Florianstag, der zum Gedenktag des Heiligen Florian stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Engagement wertschätzen und fördern“.

Der Florianstag beginnt mit einer kurzen Andacht von Pastor Henning Böger und Pastoralreferent Siegfried J. Mehwald, musikalisch gestaltet vom Feuerwehrmusikzug Thune, der in diesem sein 50-jähriges Bestehen feiert. Danach wirft Klaus-Peter Bachmann, Vize-Präsident des Niedersächsischen Landtages und Vorsitzender des „Fördervereins Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Braunschweig“ e.V., in seinem Kurzvortrag einen Blick auf die Arbeit des im Jahr 1998 gegründeten Fördervereins und die unterschiedlichen Formen der Wertschätzung und Förderung von Engagement in der Feuerwehr. Es schließt sich die Einladung zur Begegnung bei Getränken und Imbiss auf dem Magni-Kirchplatz an.

Der Braunschweiger Florianstag verdankt sich der Initiative der Freiwilligen Feuerwehr, der katholischen CityPastoral und der evangelischen Magni-Gemeinde und findet unter der Schirmherrschaft von Pröpstin Uta Hirschler, Propst Reinhard Heine und Stadtbrandmeister Wolfgang Schulz in diesem Jahr zum vierten Mal statt.

Die Freiwillige Feuerwehr Braunschweig besteht aus 30 Ortsfeuerwehren. Aktuell leisten hier über 1.100 Männer und Frauen ihren ehrenamtlichen Dienst als aktive Mitglieder. In der Jugendfeuerwehr als Nachwuchsorganisation werden rund 450 Jugendliche an den aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr herangeführt. Darüber hinaus gibt es in Braunschweig mittlerweile in achtzehn Ortsfeuerwehren Kinderfeuerwehren. Hier werden zurzeit 230 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren spielerisch an die Feuerwehr herangeführt.

Museumstraße ab Montag wieder frei

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Grafik: Stadt Braunschweig

Grafik: Stadt Braunschweig

Die Museumstraße ist ab Montag, 18. April, wieder komplett für den Verkehr freigegeben – rund zwei Monate früher als ursprünglich veranschlagt. „In Zusammenarbeit mit der Baufirma ist es gelungen, die Bauzeit erheblich zu verkürzen“, freut sich Klaus Benscheidt, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr. Nachdem die Museumstraße Richtung Innenstadt bereits seit vergangenem November wieder geöffnet war, haben Autofahrer ab Montag auch stadtauswärts freie Fahrt. Lediglich die Parkplätze zu beiden Seiten können noch nicht genutzt werden, da hier noch Nacharbeiten erforderlich sind.

Die Museumstraße war zwischen Steintorwall und Magnitorwall seit Juni 2015 umfangreich saniert worden – mit Kanal- und Straßenbauarbeiten sowie Arbeiten für die Straßenbeleuchtung, Gas-, Wasser- und Stromversorgung auf einer Länge von rund 210 Metern und einer Gesamtausbaufläche von ca. 6.200 Quadratmetern. Der Planung lag ein Gestaltungskonzept des Büros Ackers Partner Städtebau zugrunde, das den Erhalt der Bäume und den weitgehenden Erhalt der Parkplätze miteinander vereint. Der alleeartige Charakter der Straße als Bestandteil der Wallanlagen konnte bewahrt und durch Neupflanzungen ergänzt werden. Das Herzog-Anton-Ulrich-Museum erhält einen neu gestalteten Vorplatz, der vom Land Niedersachsen bis zur Wiedereröffnung des Museums fertiggestellt wird.

A 391: Sperrung der Anschlussstelle Braunschweig-Lehndorf in Fahrtrichtung Gifhorn

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Foto: Sebastian Göbel / pixelio.de

Foto: Sebastian Göbel / pixelio.de

Im Rahmen der laufenden Fahrbahnerneuerung auf der Autobahn 391 (Westtangente Braunschweig) wird die Anschlussstelle Lehndorf in Fahrtrichtung Gifhorn ab Freitagabend, 15. April, etwa 18 Uhr, voll gesperrt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Donnerstag in Wolfenbüttel hin.

Grund ist nach Behördenangaben die baubedingte Umlegung des Verkehrs in Höhe Lehndorf. Hier wird der Verkehr jetzt bis auf Weiteres auf rund 800 Metern Länge in beiden Fahrtrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Salzgitter geführt.

Die Sperrung der Abfahrt Lehndorf aus Richtung Salzgitter kommend wird bis Ende April andauern, die Sperrung der Auffahrt Lehndorf in Richtung Gifhorn bis Ende Mai.

Die Landesbehörde bittet die betroffenen Kraftfahrer um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.

Am 25. April findet Braunschweigs erster „Tag des Baumes“ statt

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Foto: hhsow / pixelio.de

Foto: hhsow / pixelio.de

Am Montag, 25. April, wird in der Stadt Braunschweig erstmals der internationale Feiertag des „Tag des Baumes“ öffentlich begangen. Die Feierlichkeiten, deren Höhepunkt ein „Feierabendspaziergang“ am Montag zwischen 17 und 19 Uhr darstellen wird, gehen auf eine Initiative der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig zurück.

„Viele Bürger haben sich bei uns gemeldet und bemerkt, dass die Bäume im Stadtbild immer weniger werden“, erklärt SPD-Ratsfrau Annette Johannes, Sprecherin des städtischen Grünflächenausschusses. Die Fraktion möchte den „Tag des Baumes“ daher nutzen, um die Menschen zu sensibilisieren: „Es soll deutlich werden, wie wichtig das ‚Grün‘ im Stadtbild ist.“ Dazu treffen sich interessierte Bürger und Politiker am Montag um 17 Uhr auf dem Löwenwall, um bei einem anschließenden Spaziergang verschiedene Info-Stationen anzulaufen. Naturschutzverbände und Mitarbeiter des Fachbereichs Stadtgrün werden dabei über die aktuelle Situation informieren. Zum Abschluss wird auf dem Inselwall eine Winterlinde, der Baum des Jahres 2016, gepflanzt.

Bereits am Samstag, 23. April, findet außerdem auf dem Platz der Deutschen Einheit von 11 bis 15 Uhr eine weitere Info-Veranstaltung statt. Dabei können Besucher in einen etwa 26 Meter hohen Hubwagen steigen und so in die anliegenden Baumkronen fahren, um so einen besonderen Blick auf den Platz werfen zu können. Inhaltlich orientiert sich der Braunschweiger „Tag des Baumes“ damit an dem im Jahr 1951 durch die Vereinten Nationen bestimmten Feiertag, der in Deutschland erstmals 1952 offiziell gefeiert wurde. „Wir hoffen, dass sich der ‚Tag des Baumes‘ damit zu einer festen Institution im Kalender der Braunschweiger Bürger entwickelt“, sagt Johannes.

Erweitertes Medienangebot zum Thema „Deutsch als Fremdsprache“

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Grenzenlos lernen, Stadtbibliothek Braunschweig

Grenzenlos lernen, Stadtbibliothek Braunschweig

Unter dem Motto „Grenzenlos lernen“ erweitert die Stadtbibliothek Braunschweig, Schlossplatz 2, das Medienangebot zum Thema „Deutsch als Fremdsprache“. Vom Kinderbuch bis zum Sprachkurs, Sprachlernspiel und Landeskunde steht ab sofort alles an einer Stelle. Die neue Abteilung „Grenzenlos lernen“ befindet sich direkt vor dem Zeitschriftenlesesaal im 2. Obergeschoss. Die Stadtbibliothek Braunschweig lädt darüber hinaus zu Führungen ein, die sich speziell an die neuen Mitbürger wenden. Weitere Informationen und Termine unter der Telefonnummer 470-6835.


Gigli Celesti: Historischer Tanz und Musik in St. Marien

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Foto: Ensemble Resoldo Milare

Foto: Ensemble Resoldo Milare

Am Sonntag, den 17. April 2016 präsentiert das Ensemble „Resoldo Milare“ in St. Marien gemeinsam mit den Renaissance-Tänzern von „Passo in Aria“ und dem „Vokalensemble St. Marien“ eine Reise durch den europäischen Frühbarock.

Kirche und höfischer Tanz des 16. Und 17. Jahrhunderts, wie geht das zusammen? Das mag man sich auf den ersten Blick fragen. Ein Blick ins Gesangbuch fördert tatsächlich unzählige Lieder aus Renaissance und Barock zutage, die auch Tänze sind. In einigen Fällen sind die Choräle sogar ganz klar Cover-Versionen beliebter weltlicher Lieder. Resoldo Milare und Passo in Aria bringen in ihrem Programm Musik und Tanz zusammen. Ausgehend von bekannten (kirchen)musikalischen Hits dieser Zeit zeigen die Ensembles, wie prima es sich dazu musizieren und tanzen lässt. Mit Musik und Tanz feierten und ehrten die Menschen aller Schichten damals Hochzeiten wie Todesfälle. Kurz: Tanz gehörte zum täglichen Leben dazu.

In historischen Kostümen und mit frühbarocken Instrumenten schicken die Künstler das Publikum auf die Reise: an italienische Höfe, zu großen Fürstenhochzeiten über verschiedene Stationen in deutschen Städten bis hin zur Thomaskirche in Leipzig, an der Johann Herrmann Schein zu Beginn des 17. Jahrhunderts tätig war. Doch auch andere bedeutende Komponisten wie Claudio Monteverdi, Giovanni Giacomo Gastoldi und Lorenzo Allegri kommen zu Wort: Ihre Arien und virtuosen Sonaten bilden im Programm den Gegenpol zu Negris Tänzen und Scheins Motetten.

Das Konzert in St. Marien Braunschweig-Querum (Köterei 3) beginnt am 17. April 2016 um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Bakterien und Menschen – ein gestörtes Verhältnis?

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Das Haus der Wissenschaft.

Das Haus der Wissenschaft.

Bakterien haben ein Imageproblem. Oft werden mangelnde Hygiene und Krankheiten mit ihnen in Verbindung gebracht, dabei sind die meisten Mikroben harmlos, manche sogar lebensnotwendig. Welche Bakterien dem Menschen nützen oder schaden und was man tun kann, wenn die Angst vor ihnen zur Krankheit wird, diskutieren Mediziner und Biologen am Donnerstag, den 21. April 2016, um 19 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe.

Auf und in unserem Körper leben Abermillionen Bakterien verschiedenster Arten. So kommt auf jede menschliche Körperzelle im Schnitt ein Bakterium. Viele Bakterien, die mit Krankheiten wie Tuberkulose, Diphterie oder Cholera in Verbindung stehen, haben das Bild der Einzeller geprägt. Mit übertriebener Hygiene versucht der Mensch sie zu bekämpfen. Die meisten der Mikroben sind für den Menschen jedoch nicht schädlich, sondern sogar lebensnotwendig und nützlich. Sie helfen uns bei der Verdauung und bei der Abwehr von Krankheitserregern. Aber Bakterien sind nicht immer willkommen: In Krankenhäusern sind Keime, die gegen immer mehr Antibiotika resistent sind, ein großes Problem.

Welche Bakterien nützen dem Menschen? Welche können großen Schaden anrichten? Und was kann man tun, wenn die Angst vor ihnen zur Krankheit wird? Über ein differenziertes Bild von Bakterien diskutieren am 21. April 2016 folgende Experten mit dem Wissenschaftsjournalisten Jens Lubbadeh:

·         Prof. Dr. Jörg Overmann

Leiter des Leibniz-Instituts DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH

·         Prof. Dr. Ralf-Peter Vonberg

Institut für Krankhaushygiene der Medizinischen Hochschule Hannover

·         PD Dr. med. Alexander Diehl

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Städtisches Klinikum Braunschweig

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und zur Veranstaltung, sowie erste Statements der Experten finden Sie unter finden Sie unter www.hausderwissenschaft.org/tatsachen

Die Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe wird 2016 gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und den Partnern – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Technische Universität Braunschweig, Thünen-Institut – organisiert. Die Veranstaltungsreihe wird im Jahr 2016 von der Braunschweigischen Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig unterstützt.

Termin:

Bakterien und Menschen – ein gestörtes Verhältnis?

Tatsachen? Forschung unter der Lupe

Diskussion

Donnerstag, den 21. April 2016, 19 Uhr

Haus der Wissenschaft Braunschweig, Aula (3. OG), Pockelsstr. 11

Der Eintritt ist frei

Münchenstraße in Richtung Weststadt ab Dienstag einstreifig

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Foto: Sebastian Göbel / pixelio.de

Foto: Sebastian Göbel / pixelio.de

Im Zuge der laufenden Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der A-391-Anschlussstelle Braunschweig-Weststadt wird der Verkehr auf der unterführten Münchenstraße in Richtung Weststadt ab Dienstag, 19. April, einstreifig geführt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel hin.

Wie die Behörde weiter mitteilte, ist diese Fahrstreifensperrung für Arbeiten am sogenannten Anfahrschutz der Brücke sowie für Verstärkungsarbeiten am Brückenüberbau notwendig. In der Gegenrichtung (stadteinwärts) wird der Verkehr auf der Münchenstraße bereits jetzt einstreifig geführt.

Voraussichtlich Mitte Mai soll die Münchenstraße (L 473) wieder zweistreifig in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung stehen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird hier jedoch noch einmal eine Fahrstreifensperrung erforderlich sein; hierzu will die Landesbehörde rechtzeitig informieren.

Die Arbeiten an der 1969 errichteten Autobahnbrücke finden parallel zur laufenden Grunderneuerung der A 391 zwischen den Anschlussstellen Gartenstadt und Lehndorf statt.

Infostand und Spaziergang zum Tag des Baumes

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Foto: hhsow / pixelio.de

Foto: hhsow / pixelio.de

Am 25. April 2016 ist der „Tag des Baumes“. In diesem Jahr wird dieser Tag in Braunschweig erstmals durch gemeinsam von der Stadtverwaltung und der Braunschweiger Kreis- bzw. Bezirksgruppe von BUND und NABU vorbereitet und mit zwei Veranstaltungen begangen. Bereits am Samstag, 23. April, gibt von 11 bis 15 Uhr ein gemeinsamer Infostand auf dem Platz der deutschen Einheit den Besuchern Einblicke in allgemeine und spezielle Baumthemen. Interessierte können sich über Baumarten, deren Rolle für Natur und Klima, den Themenkomplex Baum und Stadt, Baumstandorte, Baumstatik und Baumpflege informieren. Ein Hubsteiger des Fachbereichs Stadtgrün & Sport ermöglicht Korbfahrten bis in eine Höhe von 28 Metern.

Für den Tag des Baumes selbst, am Montag, 25. April, laden die Veranstalter zu einem gemeinschaftlichen baumkundlichen Spaziergang ein, der anschaulich über baumspezifische Themen informiert. Der Spaziergang startet um 17 Uhr am Obelisken auf dem Löwenwall und führt über Steintorwall, Museum- und Theaterpark, Wendentor, Schubertstraße zum Inselwallpark (Löbbeckes Insel). Die Teilnahme ist kostenlos. Den Schlusspunkt bildet um 19 Uhr die feierliche Pflanzung einer Winterlinde (Baum des Jahres 2016) durch Bürgermeisterin Annegret Ihbe (nahe der Skulptur „Die Kniende“ auf Löbbeckes Insel im Inselwallpark).

60-Jährige aus Wolfenbüttel in Braunschweig vermisst

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In Braunschweig vermisst. Hinweise zum Aufenthalt der 60-jährigen Elisabeth Quadt an die Polizei in Braunschweig unter 0531 476 2517.

In Braunschweig vermisst. Hinweise zum Aufenthalt der 60-jährigen Elisabeth Quadt an die Polizei in Braunschweig unter 0531 476 2517.

Seit Donnerstagabend wird die 60 Jahre alte Elisabeth Quadt aus Wolfenbüttel in Braunschweig vermisst. Die Frau war mit ihrem Schwiegersohn in die Braunschweiger Innenstadt gefahren. Am Waisenhausdamm hatte sich die 60-Jährige in einem unbeobachteten Moment von ihrer Begleitung entfernt und ist seitdem spurlos verschwunden.

Die Vermisste ist taubstumm und leidet unter zunehmender Demenz. Die 60-Jährige ist unbedingt auf Betreuung angewiesen und dürfte hilflos im Stadtgebiet umherirren.

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug die schlanke Frau eine schwarze Jacke, eine dunkelblaue Hose und schwarze Schuhen der Marke „Adidas“. Die 60-Jährige hat kurze blonde Haare im Pagenschnitt und ist Brillenträgerin. Das Bild der Frau ist aktuell.

Hinweise zum Aufenthalt der Vermissten nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0531 476 2517 entgegen.

Verkehrs-GmbH setzt Sonderbusse und -bahnen ein

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Foto: Verkehrs GmbH

Foto: Verkehrs GmbH

Zum Heimspiel der Eintracht gegen den SC Freiburg, am Montag, 18. April 2016 um 20:15 Uhr, setzt die Verkehrs-GmbH zusätzliche Busse und Bahnen ein.

Ab ca. 18:00 Uhr fahren die Einsatzbahnen im Wechsel mit den Tramlinien 1 und 2 in kurzen Abständen vom Hauptbahnhof und ab Haltestelle Rathaus zum Stadion an der Hamburger Straße.

Aus dem Norden fahren die Bahnen im Wechsel mit der Tramlinie 1 ab 18:00 Uhr in kurzen Abständen zum Stadion.

Sonderfahrten gibt es auf der Buslinie 429 um 18:38 und 18:53 Uhr ab Haltestelle Helenenstraße über Rudolfplatz und Hamburger Straße direkt zum Stadion.

Der Einsatzwagen der 414 zum Stadion fährt um 19:21 Uhr ab Veltenhof, Haltestelle Waller Weg. Der Einsatzwagen der 424 fährt um 18:37 Uhr ab Essenrode, Haltestelle von Hardenberg Straße zum Stadion.

Nach Spielende stehen zahlreiche Sonderbahnen für Fahrten in den Norden nach Wenden sowie zum Hauptbahnhof, der Braunschweiger Innenstadt und Stadtteilen Braunschweigs bereit.

Die Eintrittskarten gelten ab zwei Stunden vor Spielbeginn und bis Betriebsschluss als Fahrausweise auf allen Fahrzeugen der Verkehrs-GmbH im Stadtgebiet Braunschweig, Tarifzone 40. Es gelten die Tarifbestimmungen des Verbundtarif Region Braunschweig.

Vermisste in der Feldmark aufgegriffen

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PolizeiSeit Donnerstagabend wurde eine 60-jährige an Demenz erkrankte Frau aus Wolfenbüttel in Braunschweig vermisst. Sie war mit ihrem Schwiegersohn in die Innenstadt gefahren, hatte sich in einem unbeobachteten Moment von ihrer Begleitung entfernt und war seitdem spurlos verschwunden (wir berichteten).

Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung am Freitag meldete sich eine 40-jährige Zeugin bei der Polizei, die die Gesuchte in der Feldmark bei Kralenriede getroffen und erkannt hatte. Die Zeugin informierte die Polizei.

Vermutlich hat die Frau die Nacht im Freien verbracht. Sie ist aber augenscheinlich unverletzt und konnte nach der Identitätsfeststellung von der Polizei wieder in die Obhut der Familie gegeben werden.


Gesundheitsamt am Mittwoch geschlossen

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Grafik: Stadt Braunschweig

Grafik: Stadt Braunschweig

Das Gesundheitsamt der Stadt Braunschweig ist am Mittwoch, 20. April, wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung ganztägig geschlossen. Das Bürgertelefon gibt unter der Tel.-Nr. 115 Auskunft, wohin sich Ratsuchende in dringenden Fällen wenden können.

Sportjugend startet Projekt für Sprachlernklassen an GHS Rüningen

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Foto: Sportjugend Braunschweig

Foto: Sportjugend Braunschweig

Sie versuchen den Ball mit dem Tennisschläger ins Tor zu treffen, laufen beim Hockey um die Wette oder landen mit einem lauten Klatscher lachend auf der Judo-Matte. 18 Jungs im Alter bis 16 Jahre erleben an diesem Vormittag in der Sporthalle der Grund- und Hauptschule Rüningen, wie sehr Sport verbindet und tolle gemeinsame Erlebnisse schafft. Die Gruppe besteht aus jugendlichen Flüchtlingen, die ihre Eltern in den Heimatländern zurücklassen mussten und sich allein auf den Weg nach Europa gemacht haben. In Rüningen lernen sie nun seit fast einem Jahr in einer Sprachlernklasse Deutsch. Dabei helfen ihnen ihre Patenschüler aus den späteren Stammklassen. Gemeinsame Erlebnisse sollen helfen, Ängste zu überwinden und Kontakte zu vertiefen.

Vier Tage – Vier Module
Dass das an diesem Vormittag in der Sporthalle so gut funktioniert, freut Grit Heubner besonders. Sie ist Lehrerin an der GHS Rüningen und ehrenamtlich im Vorstand der Sportjugend Braunschweig engagiert. Zusammen mit Siggi Ehlers kam ihr dort die Idee zu den „Wir sind ein Team“ – Projekttagen. Beide entwarfen ein Konzept, das aus insgesamt vier Modulen besteht: 1. Das Interkulturelle Sportartenkarussell 2. Eine Rallye durch Braunschweig 3. Ein Disc-Golf-Nachmittag 4. Feedback-Runde. Unterstützt werden sie darin von Tina Stöter, die als Koordinatorin für Bewegungsangebote in Kindertagesstätten & Ganztagsschulen im SSB e.V. unter anderem das „Feriensportartenkarussell“ organisiert. So bekommen die Jugendlichen an diesem Vormittag losgelöst vom Schulalltag Schnupperkurse in insgesamt sechs verschiedenen Sportarten. Und wenn ein Junge zum Beispiel besonders viel Spaß am Tennis hat, so ist auch sofort der Kontakt zum Verein da.

Pilotprojekt an der GHS Rüningen
Auf diese Weise profitieren beide Seiten vom Projekt. Für Grit Heubner ist das allerdings eher ein schöner Nebeneffekt. Ihr geht es vor allem darum, die Gemeinschaft zwischen den jungen Flüchtlingen, die in Gastfamilien oder Jugendeinrichtungen leben und ihren Patenschülern zu vertiefen. „Auf diese Weise leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zur Integration“, sagt sie und deutet auf die Weichbodenmatte. Auf dieser rollen und kugeln sich gerade die 18 Jungs aus Eritrea, Syrien, Albanien, Afghanistan und Deutschland in der Judo-Stunde. Aber nationale Grenzen spielen hier keine Rolle. Der nächste Projekttag wird dann eine Rallye durch Braunschweig sein. So werden die jugendlichen Flüchtlinge ihre neue Heimat spielerisch noch besser kennenlernen. Auch die Grund- und Hauptschule Rüningen betritt mit diesem Sportjugend-Projekt Neuland. Schulleiter André Blechinger sagte jedoch sofort begeistert zu als die Sportjugend ihr Pilot-Vorhaben vorstellte. Der gelungene Auftakt macht allen großen Mut. Das erklärte Ziel ist, dieses Konzept auch an weiteren Schulen mit Sprachlernklassen zu etablieren.

Foto: Sportjugend Braunschweig

Foto: Sportjugend Braunschweig

Bürgersprechstunde fällt aus

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Dr. Anja Hesse. Foto: S. Nickel

Dr. Anja Hesse. Foto: S. Nickel

Die für den morgigen Dienstag, 19. April, angekündigte Bürgersprechstunde im Stadtbezirk Südstadt – Rautheim – Mascherode mit Dezernentin Dr. Anja Hesse muss wegen Erkrankung ausfallen.

Klaus-Peter Bachmann als AWO-Kreisvorsitzender wiedergewählt

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 Der neu gewählte Kreisvorstand. Vordere Reihe, von links: die BeisitzerInnen Gabriele Hübner, Erika Käfert und Stefan Hilger Hintere Reihe, von links: Melanie Rother, Angelika Schwarz (stellv. Vorsitzende), Klaus Peter Bachmann, Horst Kothe, Karin Brosien, Gunter Kröger (Geschäftsführer), Johannes Großer (Finanzbeauftragter), Arnim Graßhoff (stellv. Kreisvorsitzender) Es fehlt: Cornelia Seiffert


Der neu gewählte Kreisvorstand. Vordere Reihe, von links: die BeisitzerInnen Gabriele Hübner, Erika Käfert und Stefan Hilger
Hintere Reihe, von links: Melanie Rother, Angelika Schwarz (stellv. Vorsitzende), Klaus Peter Bachmann, Horst Kothe, Karin Brosien, Gunter Kröger (Geschäftsführer), Johannes Großer (Finanzbeauftragter), Arnim Graßhoff (stellv. Kreisvorsitzender) Es fehlt: Cornelia Seiffert

Bei der alle vier Jahre stattfindenden ordentlichen AWO-Kreiskonferenz am 16. April in der Begegnungsstätte Lichtenberger Str. wurde Klaus-Peter Bachmann, seit 16 Jahren AWO-Kreisvorsitzender, einstimmig wieder gewählt. Er betonte, wie wichtig ihm die ehrenamtliche Arbeit neben seinem Beruf als Abgeordneter sei. Nur durch das Ehrenamt behielte man „das Ohr an den Menschen“ und erfahre gesellschaftliche Probleme. Das sei für ihn zehnmal wichtiger als mit Parteiämtern immer nur im eigenen Saft zu schmoren, bekannte Bachmann. Abschließend bedankte er sich für die in den letzten 4 Jahren geleistete Arbeit bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AWO Kreisverbandes Braunschweig e.V.

Grußworte sprachen Annegret Ihbe, Bürgermeisterin der Stadt Braunschweig, Sebstian Werthmüller, Regionalgeschäftsführer verdi und Gabriele Siebert – Paul, Vorsitzende des Präsidiums des AWO Bezirksverbandes Braunschweig e.V..

Dann wählten die 35 Delegierten der Braunschweiger AWO-Ortsvereine und der korporativen Mitglieder den neuen AWO-Kreisvorstand: Stellvertreter von Bachmann wurden wieder Arnim Graßhoff und Angelika Schwarz. Vorstandsmitglied für Finanzen ist weiterhin Johannes Großer. Beisitzer sind Melanie Rother, Karin Brosien, Stefan Hillger, Gabriele Hübner, Erika Käfert, Horst Kothe und Cornelia Seiffert. Alle von ihnen gehörten bereits dem alten Vorstand an.

Braunschweiger Beratungsvormittag für Dialysepatienten und Angehörige

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Dialysepatient Ronny Hübner in der Medizinischen Klinik V; Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten des Klinikums. Foto: Klinikum/Jörg Scheibe

Dialysepatient Ronny Hübner in der Medizinischen Klinik V; Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten des Klinikums. Foto: Klinikum/Jörg Scheibe

Die Medizinische Klinik V; Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten des Klinikums lädt am Dienstag, 26. April 2016, von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr zum Braunschweiger Beratungsvormittag für aktuelle und künftige Dialysepatienten und Angehörige in das Bildungszentrum, Naumburgstraße 15, ein. Da die Räumlichkeiten begrenzt sind, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 25. April 2016 unter der Telefonnummer: 0531 595 2381.

Die Funktion der Nieren kann durch die Volkskrankheiten Bluthochdruck oder Diabetes langfristig verloren gehen und eine chronische Dialysetherapie erforderlich machen. Dieser Prozess verläuft häufig langsam über Jahre oder sogar Jahrzehnte.

In den drei Impulsvorträgen sollen sich jetzige und auch künftige Dialysepatienten sowie deren Angehörige über wichtige Alltagsfragen aus dem Dialysebereich informieren.

Irmgard Landthaler ist Ernährungsberaterin aus München. Sie wird aus ihrer jahrelangen Berufserfahrung das Thema Ernährung während der Dialyse näher beleuchten.

Die Klinikums-Sozialarbeiterin Birgit Päselt informiert über mögliche Leistungen und Neuregelungen aus dem Bereich des Sozialdienstes.

Chefarzt Prof. Dr. Jan T. Kielstein erklärt in seinen Vortrag: „Start der Dialysebehandlung – eine individuelle Entscheidung“, wie wichtig ein guter Austausch zwischen Patienten, Angehörigen und behandelndem Arzt vor dem Behandlungsstart für einen guten Beginn und die richtige Dialyseform ist.

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